Nach einem turbulenten Schuljahr habe ich die Arbeit in meinem Atelier wieder verstärkt aufgenommen. Das nehme ich zum Anlass, einen Einblick in meine Werkstatt zu zeigen:
Steine, Steine, Steine … und irgendwie sind sie doch Verwandte der Wolken.
Strich für Strich entstehen die Räume auf dem Papier: Innenraum, Außenraum, Umraum. Materie in Form, Form in Materie …
weiter auf der Suche nach dem Innenraum …
und weiter …
und weiter …
Was passiert an den Stellen, an denen der Stein seine unendlich langsam gewachsene Form abrupt verliert? Ende oder Einblicke in Unendlichkeit?
„Tja“, sagen die Vögel …
… und der Rehbock erinnert sich an die Malerei, die es im letzten Jahr gab …
???
! – !
Der Apfelbaum erinnert sich an den Frühling.
Zwei Stachelige unterhalten sich.
Aus meiner Sammlung an Naturumhüllungen …
Hülle, Haut, Schale … Vom Atem der Natur umarmt?
Ölig umarmt? Etwas schroff, trotz Zartheit?
Es gab mal einen Baum mit großen, weichen Blättern in unserem Garten. Diese Blätter haben sich wie Häute um die Hände gelegt, wenn man sie nahm. Erinnerung und Gefühl konserviert …